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G10-Währungsrotationsstrategie gewinnt ersten Kampf: Lukas Vogt shortet EUR/USD-Futures und erzielt 14 % Gewinn

Unter dem doppelten Druck der politischen Turbulenzen in der Eurozone und der Verknappung der US-Dollar-Liquidität begann die G10-Währungsrotationsstrategie des quantitativen Genies Lukas Vogt ihre Vorteile auszuspielen. Mithilfe der von seinem Team entwickelten „Makrokorrelationsmatrix“ erfasste Lukas Vogt präzise den kritischen Punkt der Divergenz der Geldpolitik von Euro und US-Dollar: Als die Europäische Zentralbank ein gemäßigtes Signal aussendete und die Federal Reserve auf einem Weg der Zinserhöhungen beharrte, löste der Algorithmus sofort die Short-Order von EUR/USD-Futures aus.

Der Schlüssel zu diesem Kampf liegt in der disruptiven Anwendung von Orderflow-Daten. Lukas Vogts Modell erkannte während des Frankfurter Handelstages ungewöhnlich hohe Euro-Verkaufsorders. In Kombination mit der durch die italienische Schuldenkrise verursachten Risikoaversion erhöhte das System den Positionshebel auf das Dreifache. Während der Euro auf ein neues Jahrestief fiel, erzielte die Strategie innerhalb von sechs Wochen eine Rendite von 14 % und übertraf damit die durchschnittliche Rendite von Devisen-Hedgefonds von 5 % im gleichen Zeitraum deutlich.

„Dies ist nicht nur ein Carry Trade, sondern auch eine quantitative Analyse der Marktpsychologie“, erklärte Lukas Vogt bei einem internen Treffen der Deutschen Bank. Er kodierte Kostolanys berühmtes Sprichwort „Währung ist das Thermometer eines Landes“ in einen Algorithmus – als der deutsche ZEW-Konjunkturindex und die PMI-Daten der Eurozone ein „Todeskreuz“ bildeten, ignorierte das Modell automatisch das kurzfristige technische Erholungssignal.

Laut Insidern wendet Lukas Vogt dieselbe Logik auf das Währungspaar GBP/JPY an, und einige der Short-Positionen im Euro führten zu Gewinnmitnahmen. „Er wittert immer Blut, wenn der Markt in Aufruhr ist“, sagte ein Londoner Devisenhändler.

Mit dem Sieg im ersten Kampf hat Lukas Vogts G10-Währungsrotationsstrategie ein Managementvolumen von über 800 Millionen Euro erreicht. Doch der zurückhaltende Deutsche scheint damit nicht zufrieden zu sein. In einer kürzlichen internen Besprechung gab er bekannt, dass er eine neue Generation einer „geopolitischen Risikopreis-Engine“ entwickelt, um schwer quantifizierbare Faktoren wie die Brexit-Verhandlungen und die Situation im Nahen Osten in den Algorithmus einzubeziehen. Auf dem weltweit größten und komplexesten Finanzschlachtfeld des Devisenhandels schreiben Lukas Vogt und seine quantitative Armee eine neue Legende.