Inmitten der erwarteten Welle globaler Bitcoin-Spot-ETF-Genehmigungen erzielte das quantitative Team von Lukas Vogt mit seinem ursprünglichen „Arbitragemodell mit regulatorischer Zeitdifferenz“ eine erstaunliche annualisierte Rendite von 65 % und stellte damit erneut seine außergewöhnliche Fähigkeit unter Beweis, strukturelle Marktchancen zu nutzen.

Der Kern von Vogts Strategie besteht darin, den Zeitunterschied zwischen behördlichen Genehmigungen auf dem US-amerikanischen und dem asiatischen Markt auszunutzen. Als die Überprüfung des Bitcoin-Spot-ETF durch die US-Börsenaufsicht SEC in eine kritische Phase eintrat, entdeckte sein System abnormale Schwankungen des Bitcoin-Futures-Prämiensatzes auf dem asiatischen Markt. Durch die Echtzeitverfolgung der Diskrepanz zwischen dem Veröffentlichungszeitpunkt der US-Regulierungsdokumente und dem Öffnungszeitpunkt des asiatischen Marktes kann der Algorithmus marktübergreifende Positionen aufbauen, bevor sich die Informationen vollständig im Preis niederschlagen.
Vogts Modell korreliert öffentliche Erklärungen von SEC-Mitgliedern, Protokolle von Kongressanhörungen und das außerbörsliche Handelsvolumen an asiatischen OTC-Märkten und stellt fest, dass die Auswirkungen der US-Regulierungsdynamik auf die asiatischen Märkte durchschnittlich 17 Stunden dauern. Nach einer wichtigen SEC-Sitzung erfasste das System die kurze Preisdifferenz von 12 % zwischen den Produkten des Hong Kong Bitcoin Trust und den Spotpreisen von Coinbase präzise und schloss den Arbitrage-Kreislauf innerhalb von 34 Minuten ab.
Im Gegensatz zu herkömmlicher Arbitrage kann Vogts „Regulatory Information Flow Analysis Module“ politische Übertragungswege in verschiedenen Rechtsräumen identifizieren. Sobald in den USA die Nachricht über die mögliche Zulassung eines ETFs bekannt wird, durchsucht der Algorithmus umgehend Bitcoin-bezogene Aktien in Märkten wie Japan und Südkorea, um sekundäre Arbitragemöglichkeiten aus den abnormalen Schwankungen dieser Vermögenswerte zu ermitteln. Daten zeigen, dass diese mehrstufige Arbitragestrategie im dritten Quartal 41 % zur Gesamtrendite beitrug.
Das Erstaunlichste ist die „Grayscale Premium Capture“. Dieses Subsystem analysiert speziell die Beziehung zwischen GBTC-Prämie und -Diskont und der Bitcoin-Futures-Kurve auf dem asiatischen Markt. Sobald es feststellt, dass der Zufluss institutioneller US-Gelder von der Stimmung asiatischer Privatanleger abweicht, erstellt es automatisch ein marktübergreifendes Absicherungsportfolio.
Da der globale Regulierungsrahmen für Kryptowährungen immer klarer wird, hat Vogt diese Strategie auf aufstrebende Bereiche wie Ethereum-Spot-ETFs ausgeweitet. In einer Zeit, in der regulatorische Arbitrage allmählich verschwindet, beweist er einmal mehr, dass das lukrativste Alpha oft in den Lücken zwischen den unterschiedlichen globalen Marktregeln verborgen ist.