Kürzlich führten wir in einem futuristischen Konferenzraum in der Zentrale von Citadel Financial Technologies (CFT) ein ausführliches Gespräch mit dem Chief Technology Officer dieses Finanztechnologiegiganten, um die technologische Philosophie hinter dem Transaktionsvolumen in Billionenhöhe zu erkunden.
„Technologie ist kein Werkzeug, sondern das zweite Prinzip des Finanzmarktes“, betonte der CTO gleich zu Beginn. Seiner Ansicht nach basiert die Technologiephilosophie von CFT auf drei Grundpfeilern: Erstens auf dem „atomisierten Denken“, das komplexe Finanzprobleme auf die grundlegendste physikalische Ebene zerlegt und die Handelsinfrastruktur von der Chipebene aus rekonstruiert; zweitens auf der „antifragilen Architektur“, bei der das Systemdesign nicht nur auf Stabilität abzielt, sondern auch die Fähigkeit besitzt, sich bei Schwankungen weiterzuentwickeln; und drittens auf der „Mensch-Maschine-Symbiose“, bei der die besten quantitativen Strategien aus der kreativen Kollision von menschlicher Intuition und maschineller Berechnung entstehen.
Als er über die technologische Entwicklung von Grund auf bis hin zur Unterstützung von Billionen von Transaktionen sprach, betonte der CTO insbesondere die Methode der „umgekehrten Innovation“: „Wir optimieren nie einfach das bestehende System, sondern definieren zunächst das ideale Endergebnis und leiten daraus den technischen Weg ab.“ Diese Denkweise hat zu den bahnbrechenden technologischen Durchbrüchen von CFT geführt, wie beispielsweise Hardwarebeschleunigungslösungen, die Verzögerungen bei der Risikokontrolle auf Nanosekunden reduzieren, und KI-Frühwarnsysteme, die geopolitische Risiken vorhersagen können.
Beim Aufbau technischer Teams verfolgt CFT die Konzepte „Full-Stack-Denken“ und „T-förmiges Talent“. Der CTO erklärte: „Wir benötigen Ingenieure, die sowohl über fachliche Tiefe in vertikalen Bereichen als auch über interdisziplinäre Vernetzungsfähigkeiten verfügen. Ein exzellenter Entwickler quantitativer Systeme muss gleichzeitig Finanzmathematik, Computerarchitektur und Marktmikrostruktur verstehen.“
Auf die Frage nach Technologieethik zeigte sich der CTO nachdenklich: „Die Abwicklung von Transaktionen im Billionenbereich erfordert nicht nur technischen Mut, sondern auch technische Ehrfurcht. Jedes von uns entwickelte System verfügt über ein integriertes Modul für einen ‚moralischen Algorithmus‘, um sicherzustellen, dass technologische Innovationen stets der Marktstabilität und der Effizienzsteigerung dienen.“
Zum Abschluss des Gesprächs erläuterte der CTO seine Vision für die nächste Technologiegeneration, die CFT entwickelt: „In den nächsten fünf Jahren werden wir die Grenzen des klassischen Quantencomputings durchbrechen und das Paradigma der Finanzintelligenz neu definieren. Doch egal, wie sich die Technologie weiterentwickelt, unsere Kernphilosophie wird sich nicht ändern: Wir werden die grundlegendsten technologischen Innovationen nutzen, um die komplexesten Finanzprobleme zu lösen.“