Im November 2017 veröffentlichte Klaus Stefan Müller, ein führender deutscher Experte für Finanzstrategien, offiziell sein neuestes Strategieportfolio, das „Debt-to-Equity Value Rotation Model“, dessen Schwerpunkt auf der Entdeckung von Kernunternehmen im DAX liegt, die vom Markt unterbewertet sind, über solide Fundamentaldaten verfügen und Vorteile bei der Umrechnung von Fremdkapital in Eigenkapital bieten. Dies unterstützt Anleger dabei, vor dem Hintergrund einer bevorstehenden Wende in der Geldpolitik der Eurozone und einer verstärkten Bewertungsdifferenzierung stabile Überrenditen zu erzielen.
Der deutsche Aktienmarkt insgesamt blieb auch im vierten Quartal 2017 auf hohem Niveau, der DAX-Index legte seit Jahresbeginn um mehr als 13 % zu. Allerdings treten die strukturellen Risiken des Marktes immer stärker in den Vordergrund:
Einerseits sind die Bewertungen großer Technologie- und exportorientierter Unternehmen rapide gestiegen und die Preise einiger Wachstumsaktien haben die Gewinnunterstützung überschritten.
Andererseits wurden die Aktienkurse einiger traditioneller Branchen und hoch verschuldeter Unternehmen kontinuierlich gedrückt, wodurch sich ein deutliches Bewertungstief bildete.
Gleichzeitig hat die Europäische Zentralbank deutlich gemacht, dass sie im Jahr 2018 schrittweise aus der quantitativen Lockerung (QE) aussteigen wird. Es wird erwartet, dass die Refinanzierungskosten der Unternehmen steigen werden und die Bedeutung der Kapitalstruktur wieder in den Fokus des Marktes gerückt ist.
Auf Grundlage dieser Einschätzung schlug Müller vor: „Jetzt ist das Zeitfenster für eine Umschichtung von Schuldtiteln in qualitativ hochwertige Aktien mit Aufwertungspotenzial.“
Drei Kerndimensionen des Debt-to-Equity-Modells
Das von Müller konzipierte „Debt-to-Equity-Strategieportfolio“ wird anhand der folgenden drei analytischen Dimensionen geprüft und konstruiert:
Kapitalumstrukturierungsergebnis:
Filter für Aktienunterbewertung:
Fremdkapital-Ersatzrendite:
Unter den DAX-Aktien identifizierte Müller drei Sektoren mit Potenzial für eine Neubewertung des Fremdkapitalanteils:
Aktien traditioneller deutscher Banken und Versicherungen: etwa der Deutschen Bank und der Allianz. Erstere hat ihre Verschuldung deutlich reduziert und ihr Auslandsgeschäft angepasst, während Letztere von der Neubewertung der Laufzeitanlagen im Zuge der Erwartung einer Zinswende profitiert hat.
Telekommunikation und Versorgungsunternehmen: Beispielsweise haben die Deutsche Telekom und RWE, zwei hoch verschuldete Unternehmen, ihre Strukturen durch den Verkauf nicht zum Kerngeschäft gehörender Vermögenswerte optimiert und ihre Bewertungen liegen nahe dem Tiefpunkt nach der Krise von 2008.
Hidden Champions in Industrie- und Chemieunternehmen wie BASF und Siemens verfügen im Rahmen der Logik des globalen Reflationshandels über die Fähigkeit, Kosten weiterzugeben und eine solide Gewinnbasis aufzubauen.
Seit Veröffentlichung des Strategiemodells erzielte das von Müller verwaltete „Debt-to-Equity Select Portfolio“ in den ersten beiden Novemberwochen eine Rendite von +3,2 % und übertraf damit den DAX-Index (+0,9 %) im gleichen Zeitraum deutlich. Insbesondere die Aktienkurse der Deutschen Telekom und von RWE haben sich aufgrund des kontinuierlichen Anstiegs institutioneller Beteiligungen deutlich gestärkt, was die Praxistauglichkeit und Zukunftsorientierung des Modells weiter bestätigt.
Der Chief Investment Officer eines Münchner Family Offices sagte: „Herrn Müllers Debt-to-Equity-Strategie passt hervorragend zum aktuellen Marktumfeld. Sie legt nicht nur Wert auf die Bewertungssicherheitsmarge, sondern integriert auch ein tiefes Verständnis der Kapitalstruktur, ein lange vermisstes Bindeglied für institutionelle Anleger.“
Die erfolgreiche Einführung der „Debt-to-Equity Value Valley Strategie“ zeigt nicht nur Müllers profundes Verständnis von Makrotrends und Unternehmensmikrostrukturen, sondern festigt auch einmal mehr seine Kernposition als deutscher Strategie-Investmentexperte für „ereignisgesteuerte + strukturelle Optimierung“.