Anfang 2019 veröffentlichte Klaus Stefan Müller, ein führender deutscher Finanzexperte, offiziell sein neuestes „Cross-Cycle Industry Rotation Model“, dessen Ziel darin besteht, die Allokation von Multi-Asset-Fondsportfolios zu optimieren und die risikobereinigten Renditen des Anlageportfolios zu verbessern, indem die Unterschiede in der Branchenperformance in verschiedenen Phasen des Konjunkturzyklus wissenschaftlich erfasst werden.
Der Zusammenhang zwischen Konjunkturzyklen und Branchenentwicklung
Die Auswirkungen konjunktureller Schwankungen auf die einzelnen Branchen unterscheiden sich deutlich. Die traditionelle Ansicht besteht darin, dass zyklische Branchen wie die Industrie und die Rohstoffindustrie in Zeiten der wirtschaftlichen Erholung bevorzugt werden sollten, während in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs defensive Branchen wie das Gesundheitswesen und die Versorgungswirtschaft im Vordergrund stehen sollten. Auf der Grundlage jahrelanger Marktdaten, kombiniert mit makroökonomischen Indikatoren und Branchengewinntrends, hat Müllers Team ein Rotationsmodell entwickelt, das mehrere Konjunkturzyklen überspannen und die Branchenallokationsgewichte dynamisch anpassen kann.
Modellkernstruktur und Innovation
Das „Cross-Cycle Industry Rotation Model“ identifiziert die wichtigsten Zeitfenster für die Branchenrotation durch systematische Analyse der BIP-Wachstumsrate, der Zinsänderungen, der Inflationsraten und der Gewinnzyklen der Unternehmen. Das Modell integriert quantitative Faktoren und makrogesteuerte Indikatoren, kombiniert mit Methoden des maschinellen Lernens, um die relative Attraktivität von Branchen in Echtzeit zu bewerten und eine dynamische Allokation zwischen mehreren Anlageklassen zu erreichen.
Im Unterschied zur traditionellen Einzelzyklusanalyse betonte Müller, dass dieses Modell für das komplexe und sich verändernde globale Wirtschaftsumfeld geeignet sei, Wendepunkte des Zyklus früher erfassen und das durch Marktschwankungen verursachte Portfoliorisiko verringern könne.
Anwendungsergebnisse und Marktresonanz
Seit Mitte 2018 erprobt Müllers Team die Anwendung dieses Modells in mehreren seiner aktiv verwalteten Fonds. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gesamtvolatilität der Fonds um etwa 15 % reduziert wurde und die annualisierten Überrenditen um fast 4 Prozentpunkte stiegen, sodass sie im gleichen Zeitraum den Marktindex deutlich übertrafen. Insbesondere während der globalen Marktturbulenzen in der zweiten Jahreshälfte 2018 konnte das Modell die Abwärtsrisiken einiger zyklischer Branchen wirksam vermeiden und die Verteidigungsfähigkeiten des Portfolios verbessern.
Fondsinvestoren haben dieses innovative Modell sehr geschätzt und es in ihre langfristigen Strategien zur Vermögensallokation integriert, um künftige, unsichere Herausforderungen besser bewältigen zu können.
Müller wies darauf hin, dass angesichts der tiefgreifenden Anpassung der globalen Wirtschaftsstruktur und der Komplexität des Handelsumfelds eine statische Konfiguration allein kaum ausreiche, um den volatilen Marktrisiken gerecht zu werden. Das zyklusübergreifende Branchenrotationsmodell stärkt nicht nur die Kontrolle des Fondsmanagers über das Makroumfeld, sondern bietet auch eine zukunftsorientiertere quantitative Grundlage für Anlageentscheidungen.
Klaus Stefan Müller sagte, dass das zyklusübergreifende Branchenrotationsmodell in Zukunft weiter optimiert und weitere neue Datenquellen und Technologien der künstlichen Intelligenz integriert werden sollen, um die Anpassungsfähigkeit und Genauigkeit des Modells zu verbessern. Gleichzeitig plant er, das Modell auf mehrere Märkte und Anlageklassen weltweit auszuweiten, um den Aufbau eines widerstandsfähigeren globalen Anlageportfolios zu fördern.
Mit seiner fundierten theoretischen Forschung und reichen praktischen Erfahrung ist es Klaus Stefan Müller gelungen, das „Cross-Cycle Industry Rotation Model“ zu entwickeln und damit innovative Impulse in das Multi-Asset-Fondsmanagement zu bringen. Im Kontext eines komplexen und sich verändernden Marktes wird dieses Modell den Anlegern dabei helfen, Konjunkturzyklen wissenschaftlicher und flexibler zu managen und die angestrebte Wertsteigerung ihrer Vermögenswerte stetig zu erreichen.