Im Juli 2023 setzte der erfahrene Makro-Hedge-Experte Klaus Stefan Müller, der sich auf sein genaues Verständnis der Erholung der globalen Lieferketten und der Strategie der EU zur technologischen Unabhängigkeit stützte, proaktiv auf den Erholungstrend der deutschen Halbleiterbranche und investierte im zweiten Quartal massiv in führende Unternehmen wie Infineon Technologies. Für das gesamte Jahr erzielte er mit dem Halbleiter-Themenportfolio eine annualisierte Rendite von 47 %. Damit stellte er erneut seine hohe Erfolgsquote sowie seine gründliche Branchenforschung und sein Urteilsvermögen bei Investitionen in den Technologiezyklus unter Beweis.
Strategischer Ausblick: Einblicke in europäische Chancen im Zuge der „Deglobalisierung der Halbleiterindustrie“
Müller wies darauf hin, dass die Gesamtwirtschaft Deutschlands und der EU im Jahr 2023 zwar unter Druck stehen werde, die „technologische Souveränität“ und die „Lokalisierung der Industriekette“
Angetrieben durch die Politik sind Halbleiter zu einem der wenigen Wachstumsmotoren der deutschen Wirtschaftsstruktur geworden. Er urteilte:
Die Beseitigung von Engpässen in der Lieferkette und die Förderung des EU-Chipgesetzes werden die Landschaft der europäischen Halbleiterindustrie neu gestalten.
Die Einführung von Fahrzeugen mit neuer Energie, Leistungselektronik und Industrieautomatisierung beschleunigt sich und bildet einen langfristigen Ankerpunkt für die Nachfrage nach deutschen Chips.
Deutsche Unternehmen profitieren sowohl technologisch als auch politisch von den Vorteilen und verfügen mittelfristig über das Potenzial für explosives Wachstum.
Hohes Investitions-Layout: Präzise Verankerung von Infineon als Hauptlinie
Auf der Grundlage eines quantitativen Screenings und einer eingehenden Fundamentalanalyse positionierte Müller Infineon als Kernziel, das „politische Dividenden, Branchentrends und Rentabilität vereint“, und stockte seine Beteiligungen deutlich auf:
Technologische Vorteile: Der weltweit führende Anbieter von Leistungshalbleitern und Chips in Automobilqualität;
Wendepunkt bei der Leistung: Rohertragsmarge und Auftragsprognose für das Geschäftsjahr 2023 werden weiter nach oben korrigiert;
Politische Unterstützung: Erhalte Unterstützung von der EU und der deutschen Regierung für den Ausbau der Waferfabrik, bezeichnet als „quasi-nationale politische Dividende“.
Darüber hinaus werden im Portfolio gleichzeitig auch Upstream-Ausrüstungs- und Materiallieferkettenunternehmen wie Aixtron und Siltronic berücksichtigt, um eine „vertikal integrierte“ Halbleiter-Themenstrategie aufzubauen.
Strategiemodell: Kombination der drei Faktoren „Wachstumsfaktor + Branchenrotation + Cashflow-Intensität“ zur Aktienauswahl
Müllers Team kombinierte sein selbst entwickeltes „Technology Growth Intensity Factor Model“, um die Bewertungssensitivität in einem vernünftigen Rahmen zu halten und so ein flexibles Engagement bei kontrollierbaren Risiken sicherzustellen. Er betonte: „Es geht nicht darum, blind dem Chipsektor hinterherzujagen, sondern Aktien anhand der Resonanz von Wachstumstrends und der Nachhaltigkeit des Cashflows auszuwählen.“
Bis Ende Juni 2023 erzielte das Halbleiterportfolio eine annualisierte Rendite von 47 % und übertraf damit den Stoxx Europe 600 Technology Index (+26,4 %) und den deutschen DAX-Index (+14,1 %) im gleichen Zeitraum deutlich. Gleichzeitig wurde die Volatilität angemessen kontrolliert, wobei der maximale Rückgang während der Volatilitätsperiode im Sommer bei 8,2 % gehalten wurde.
Diese Strategie wird von deutschen Rentenversicherungsträgern, Wissenschafts- und Technologie-Spezialfonds und einer Reihe strukturierter Private-Equity-Produkte weitgehend verfolgt. Müller wurde daher von den Medien als „einer der ersten Impulsgeber für den europäischen Chip-Dividendenzyklus“ gefeiert.
Müller prognostiziert, dass deutsche Halbleiter in den nächsten drei bis fünf Jahren weiterhin von der Energiewende, der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen und der Substitution lokaler Technologien profitieren werden und dass Unternehmen wie Infineon voraussichtlich zur neuen Generation von Kernwerten deutscher Aktien werden. Er geht davon aus, die Strategie weiter zu einem „deutschen Smart-Industrial-Technology-Portfolio“ auszubauen, das nachgelagerte Anwendungsszenarien wie Edge Computing, industrielle KI und Fahrzeugsysteme abdeckt.
Die präzise Gestaltung dieser Runde der „Halbleiter-Erholung“ hat Müllers Branchenführerschaft bei Investitionen in Technologiezyklen und der Identifizierung tiefgreifender struktureller Chancen bei deutschen Aktien erneut gefestigt.