Im Juni 2024 erzielte der deutsche Altinvestor Klaus Müller mit seinem vorausschauenden Branchenurteil und seiner präzisen Vermögensallokation erneut bemerkenswerte Ergebnisse. Er nutzte den weltweiten Technologieboom im Bereich der generativen KI und erhöhte seine Investitionen in deutsche Pioniere der digitalen Transformation, darunter repräsentative Technologiewerte wie SAP, TeamViewer und Software AG, entscheidend. Letztendlich erzielte er eine hervorragende Jahresrendite von 41,6 % und wurde damit zu einem der wenigen strukturellen Gewinner am aktuellen deutschen Aktienmarkt.
Ab der zweiten Hälfte des Jahres 2023 werden generative KI-Technologien wie ChatGPT, Copilot und Stable Diffusion schnell in Anwendungen auf Unternehmensebene vordringen. Klaus Müller stellte scharfsinnig fest, dass diese KI-Welle nicht nur ein Fest für die Giganten des Silicon Valley sei, sondern auch die Entwicklungslandschaft europäischer Unternehmenssoftware und der industriellen Digitalisierung grundlegend verändern werde. Er betonte: „Der Vorteil deutscher Technologieunternehmen liegt nicht in den Basismodellen, sondern in den szenariobasierten Implementierungsfähigkeiten zur tiefen Integration von KI in Industrie-, Fertigungs- und Unternehmensprozesse.“
Auf Grundlage dieser Einschätzung begann Müller bereits Ende 2023, schrittweise Eigenkapital in deutsche Unternehmen zu investieren, die stark an unternehmensweite KI-Lösungen gebunden sind, und schloss die umfangreiche Investitionskonfiguration Anfang 2024 ab.
Wichtige Beteiligungen: SAP, TeamViewer und deutsche Industriesoftware-Größen
Beim Aufbau seines Portfolios konzentriert sich Müller auf drei Arten von Unternehmen:
SAP SE: Als größtes Softwareunternehmen Europas verfügt SAP aufgrund seiner starken Kundenbasis in Bereichen wie ERP und CRM über einen natürlichen Vorteil bei der Einführung einer neuen Generation von Enterprise-Cloud-Plattformen mit eingebetteten KI-Funktionen. Müller ist davon überzeugt, dass die Fähigkeit von SAP, „KI-Technologie in B2B-Wert umzuwandeln“, die Kernlogik hinter der Wertsteigerung des Unternehmens ist.
TeamViewer AG: TeamViewer, das als Unternehmen für Fernsteuerungssoftware begann, entwickelt sich schnell zu einem KI-Plattformanbieter für industrielle Fernbedien- und Wartungsarbeiten sowie Mixed-Reality-Zusammenarbeit. Müller betonte, dass das Unternehmen mit seinen Datenanwendungsfähigkeiten in der Fertigung und im Kundendienst ein wichtiger Teil der industriellen Digitalisierung in Deutschland sei.
Software AG und Nemetschek Group: Müller investiert außerdem in einige mittelständische Softwareunternehmen, die ein starkes Wachstumspotenzial aufweisen, insbesondere in den Bereichen Building Information Modeling (BIM), Datenintegration und Industrial Internet of Things.
Strategische Logik: Der deutsche Evolutionspfad der Digitalwirtschaft
Müller schlug vor, dass sich die Investitionsgewinne aus der generativen KI nicht auf den „memetischen“ Ausbruch in den USA beschränken sollten, sondern tief in die verschachtelten Szenarien ihrer nachgelagerten industriellen Kette in der deutschen Wirtschaftsstruktur eintauchen sollten. Er betonte: „Bei den KI-Chancen Deutschlands geht es nicht um Hype, sondern um Umsetzung.“ In seinem Modell hat diese Strategie drei Vorteile:
Höhere Rentabilität: KI-Funktionen erhöhen die Kundenbindung, die Rohertragsmargen und verbessern die Finanzstruktur
Neubewertung: Vor dem Hintergrund der allgemeinen Bewertungserholung europäischer Technologieaktien stellen KI-Konzepte eine sekundäre Antriebskraft für einzelne Aktien dar
Unterstützung beim Aufbau institutioneller Positionen: Profitieren Sie langfristig vom Mittelzufluss aus den Pensionsfonds und dem Staatskapital der Eurozone
Risikokontrolle und dynamische Portfolioanpassung
In einem starken Markt behält Müller weiterhin eine strikte Risikokontrolle bei. Er passte das Portfolio dynamisch anhand technischer Indikatoren an, um den Druck des stärker werdenden US-Dollars auf die Bewertungen europäischer Aktien abzusichern, und kombinierte sein unabhängig entwickeltes „Cashflow-Wachstumsfaktormodell“, um Pseudo-Tech-Aktien mit überhöhten Bewertungen und mangelnder Gewinnunterstützung zu eliminieren und so sicherzustellen, dass das Portfolio trotz steigender Kurse eine Widerstandsfähigkeit nach unten aufweist.
Bis Juni 2024 erzielte das Technologieportfolio eine jährliche Rendite von 41,6 % und übertraf damit den Anstieg des DAX-Index von 12,4 % im gleichen Zeitraum bei weitem. Dies stellt eine herausragende Performance dar.
Der Erfolg dieser Investitionsrunde bestätigt einmal mehr Klaus Müllers herausragende Fähigkeit, strukturelle Chancen treffsicher zu erkennen und systemische Risiken im Kontext zyklus- und technologieübergreifender Paradigmenwechsel zu beherrschen. Während deutsche Unternehmen ihre Digitalisierung weiter vorantreiben, gilt Müllers Technologieaktien-Strategieportfolio bei vielen institutionellen Anlegern weiterhin als ein Value-Leuchtturm am deutschen Aktienmarkt.