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Black Swan Adaptive System ist online: Lukas Vogt machte 45% Gewinn bei der Zinserhöhung der Fed

In einem turbulenten Markt, in dem die Zentralbanken weltweit die Zinsen aggressiv erhöhen, erzielte der quantitative Hedgefonds von Lukas Vogt mit seinem revolutionären „Black Swan Adaptive System“ entgegen dem Trend eine annualisierte Rendite von 45 % und stellte damit erneut seine Fähigkeit unter Beweis, in extremen Marktumgebungen Überrenditen zu erzielen.

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Vogts System ist kein Risikoabsicherungsinstrument im herkömmlichen Sinne, sondern ein sich dynamisch entwickelndes „Marktstress-Vorhersagenetzwerk“. Das System erstellt einen mehrdimensionalen Finanzlageindex, indem es die Liquidität des Anleihemarktes, Devisenswap-Spreads und die Schiefe der Aktienoptionen in Echtzeit überwacht. Wenn die Fed Signale zur Straffung der Zinsen gibt, verkauft das System nicht einfach Aktienkurse, wie es die meisten Anleger tun, sondern identifiziert Möglichkeiten für Liquiditätsinkongruenzen zwischen verschiedenen Anlageklassen. Steigen beispielsweise die Renditen von US-Staatsanleihen, erkennt der Algorithmus, dass die Panikprämie von Technologieaktienoptionen nicht mit den tatsächlichen Unternehmensdaten übereinstimmt, und ermöglicht so eine präzise Volatilitätsarbitrage.

Vogts System ist einzigartig, da es geldpolitische Schocks in drei Ebenen zerlegt: kurzfristige Liquiditätsschocks, mittelfristige Anpassungen der Wachstumserwartungen und langfristige Inflationsankereffekte. Im Gegensatz zu traditionellen Risikoparitätsstrategien ermöglicht Vogts „adaptiver“ Mechanismus dem System, die Risikoexposition in Stressphasen aktiv zu erhöhen. Sobald der VIX-Index die 30-Marke durchbricht, schaltet der Algorithmus automatisch in den „Krisen-Alpha-Mining-Modus“, um sich auf die Erfassung hochwertiger Vermögenswerte zu konzentrieren, die panisch verkauft werden. Daten zeigen, dass das System im März und Juni bei einer Reihe von Wandelanleihen von Technologieunternehmen mit stabilem Cashflow nahe den Markttiefs erfolgreich den Tiefpunkt erreichte, und dieser Teil der Position trug 18 % zur Gesamtrendite bei.

Branchenkenner führen den Erfolg von Vogt auf sein „antifragiles“ Designkonzept zurück. Das System enthält ein kontinuierlich lernendes Modul zur Analyse der Zentralbanksprache, das subtile Änderungen in politischen Aussagen Stunden früher erkennen kann als der Markt.

Heute ist dieses System das Flaggschiffprodukt von Citadel Financial Technologies mit einem verwalteten Vermögen von über 8 Milliarden US-Dollar. Doch Vogts Ambitionen gehen noch weiter. Er entwickelt eine neue Generation einer „geopolitischen Risiko-Engine“, um nichtlineare Risikofaktoren wie den russisch-ukrainischen Konflikt und die Energiekrise in den quantitativen Rahmen einzubeziehen. In Zeiten häufiger schwarzer Schwäne nutzt Vogt Algorithmen, um den Begriff „Krise“ für Investoren neu zu definieren.