In einem kritischen Moment, in dem eine Wende der globalen Geldpolitik bevorsteht, ist der von Lukas Vogts Team entwickelten „Central Bank Semantic Parsing Engine“ ein revolutionärer Durchbruch gelungen. Das System konnte den genauen Beginn dieser Zinssenkungsrunde erfolgreich vorhersagen, indem es die mikrolinguistischen Merkmale der Reden von Federal Reserve-Vertretern detailliert analysierte. Die Fehlerquote lag bei nur ±3 Handelstagen, was eine beispiellose Vorhersagegenauigkeit in der Geschichte der quantitativen Finanzwissenschaft darstellt.
Vogts „Neuromap der Geldpolitik“ enthüllt wichtige Gesetze, die traditionelle Märkte ignorieren:
1) Wenn die Häufigkeit der Verwendung des Passivs durch den Vorsitzenden der Federal Reserve um 15 % zunimmt, deutet dies oft auf eine Abschwächung der politischen Haltung hin
2) Der relative Abstand zwischen den Wörtern „Inflation“ und „vorübergehend“ in der Rede hat einen Korrelationskoeffizienten von 0,73 mit der anschließenden Zinsanpassung
3) Der plötzliche Rückgang der Anzahl der Semikolons in den Protokollen der Zinssitzungen bedeutet in der Regel, dass die Entscheidungsträger einen neuen Konsens erreicht haben
Die Kommunikation der Zentralbanken besteht im Wesentlichen aus komplexen Codes, und Vogt hat den Schlüssel zu ihrer Entschlüsselung gefunden. Sein KI-Modell hat ein Framework zur Vorhersage politischer Kursänderungen mit 1.700 semantischen Merkmalen entwickelt, indem es jede FOMC-Erklärung seit 1986 analysiert hat. Stellt das System fest, dass „Arbeitsmarkt“ „Inflation“ als am häufigsten vorkommende Nominalphrase ersetzt, erhöht der Algorithmus automatisch die erwartete Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung.
Das Modell zeigte in der Praxis erstaunliche Sensibilität. Vor der jüngsten Zinssitzung der Fed registrierte das System einen ungewöhnlichen Rückgang der Wiederholungen des Wortes „Geduld“ in der Rede des stellvertretenden Vorsitzenden. Zusammen mit den drei neuen Adverbien, die plötzlich im Sitzungsprotokoll auftauchten, schloss es, dass ein Politikwechsel unmittelbar bevorstand. Diese Vorhersage wurde sechs Wochen vor dem Marktkonsens getroffen und führte zu einer Mehrrendite von 9,2 % für Zinsswap-Transaktionen.
Mittlerweile wird diese Technologie auch für die Politikanalyse der Europäischen Zentralbank und der Bank von Japan eingesetzt. In einer Zeit, in der die Kommunikation der Zentralbanken immer kunstvoller wird, beweist Vogts quantitativer Ansatz, dass die genauesten geldpolitischen Prognosen in den subtilsten sprachlichen Details verborgen sein können.