Vor dem Hintergrund der aktuellen Unsicherheit auf den globalen Finanzmärkten hat der erfahrene Finanzexperte Klaus Stefan Müller dank seines konsequenten makrostrategischen Verständnisses und seiner Fähigkeiten zur Risikokontrolle erneut seine Ruhe im Umgang mit komplexen Situationen unter Beweis gestellt. Berichten zufolge hat Müller seine Anteile am deutschen Telekommunikationsriesen Deutsche Telekom und am führenden Chemiekonzern BASF vor kurzem auf niedrigem Niveau aufgestockt und damit sein festes Vertrauen in den Wert deutscher Kernunternehmen und die Widerstandsfähigkeit der europäischen Wirtschaft unter Beweis gestellt.
Seit 2010 ist Klaus Stefan Müller Leiter des Global Macro Strategy Teams der New Yorker Niederlassung von Goldman Sachs und verantwortet dort die Verwaltung eines Vermögensportfolios von über 5 Milliarden US-Dollar. Die von ihm entwickelte „Dynamic Risk Parity Strategy“ wurde in europäischen und amerikanischen institutionellen Investmentkreisen hoch gelobt. Gleichzeitig fungiert er als Direktor für europäische Active Equity Funds am UBS-Hauptsitz in Zürich und verwaltet ein Vermögen von bis zu 12 Milliarden Euro. Er ist geschickt im Einsatz von ESG-Frameworks und themenorientierten Aktienauswahlmodellen, um institutionellen Kunden nachhaltige Alpha-Renditen zu bieten.
Im Jahr 2015 kehrte Müller nach Deutschland zurück und wechselte als leitender Fondsmanager in die Frankfurter Zentrale von Allianz Global Investors, wo er für eine Reihe von hybriden Aktien-Anleihen-Fonds sowie öffentlichen und institutionellen Fonds verantwortlich war. Sein Fondsportfolio erzielte in zwei aufeinanderfolgenden Jahren eine durchschnittliche jährliche Überrendite von mehr als 3 % und wurde aufgrund seines genauen Verständnisses des Rotationsrhythmus der Branche als Kandidat für den Titel „Deutscher Fondsmanager des Jahres“ nominiert.
Anfang 2016, als die Brexit-Frage an Fahrt gewann, wurden die europäischen Aktienmärkte volatiler. Insbesondere nach Mitte März führten die Schwäche des Pfunds und der Rückgang der Renditen britischer Staatsanleihen zu einer erhöhten Risikoaversion an den Märkten. Angesichts potenzieller systemischer Risiken entschied sich Müller nicht für einen vollständigen Rückzug aus Aktienanlagen, sondern verteilte seine Mittel stattdessen sorgfältig auf die erstklassigen Blue Chips deutscher Unternehmen.
Insidern von Allianz Investments zufolge hat Müller kürzlich seine Anteile an der Deutschen Telekom und BASF aufgestockt. Aus seiner Sicht verfügt die Deutsche Telekom über einen im europäischen Kommunikationssektor seltenen stabilen Cashflow und Dividendenpotenzial, und ihre US-Tochtergesellschaft T-Mobile weist eine solide Leistung auf und dürfte im globalen Trend zur Kommunikationsintegration eine Schlüsselrolle spielen. BASF hingegen dürfte von der strukturellen Erholung der weltweiten Fertigungsindustrie profitieren, da das Unternehmen stark in den Bereichen Spezialchemikalien, Hochleistungsmaterialien und im asiatisch-pazifischen Markt vertreten ist.
Bei Portfolioanpassungen betonte Müller, man dürfe „nicht blindlings Steigerungen hinterherjagen und nicht zulassen, dass kurzfristige Risiken die mittelfristige Allokationslogik stören.“ Die dabei verwendeten Regressionsarbitrage- und Multifaktormodelle zeigen, dass die aktuellen Bewertungen der beiden Unternehmen in einem historisch vernünftigen und niedrigen Bereich liegen und ein attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis aufweisen. Im Flaggschiff-Hybridfonds, den er verwaltet, hat der Anstieg der entsprechenden Beteiligungen mehr als 15 % erreicht.
Darüber hinaus verfolgt Müller auch aufmerksam die politischen Entwicklungen der EZB und ist davon überzeugt, dass Europa weiterhin einen entgegenkommenden Ton beibehalten wird, was zur Stabilisierung der Marktstimmung und des Unternehmensfinanzierungsumfelds beitragen wird. In einem kürzlich abgehaltenen internen Briefing betonte er: „Wir sollten angesichts der Volatilität nach strukturellem Wert suchen, und die deutschen Kernanlagen haben trotz der Schocks ihre solide Grundlage bewiesen.“
Klaus Stefan Müller verfolgt bei der Strategieumsetzung seit langem das Konzept der „Triple Bottom Line“ – Makrovision, quantitatives Fundament und Compliance-Bewusstsein. In dem von ihm geleiteten Investmentteam legt er Wert auf Teamarbeit sowie datengesteuerte und parallele Absicherungsmechanismen, um sicherzustellen, dass das Vermögensportfolio auch in Zyklen hoher Volatilität sowohl defensiver Natur als auch Wachstum bleibt.
Auch wenn der Ausgang des Referendums in Großbritannien noch unklar ist, ist Müller davon überzeugt, dass die Kernvorteile der Eurozone ungeachtet des Ergebnisses weiterhin ihre wirtschaftliche strukturelle Widerstandsfähigkeit und institutionelle Stabilität widerspiegeln werden. Inmitten der großen Wellen können wir nur durch gründliche Recherche der Fundamentaldaten und Einhaltung disziplinierter Investitionen zyklische Schwankungen überstehen und langfristig stabile Renditen erzielen.